So schnell die so berüchtigte Olivenernte begonnen hat, so schnell ist sie auch schon wieder vorbei. Durch die Arbeiten auf dem Dach, haben wir die Ernte um eine Woche verschoben. Geplant war eine Woche lang zu ernten. Schade eigentlich. Macht ziemlich viel spaß mit einem Stock auf die armen Dinger einzudreschen. Außerdem klettere ich in jeden Baum, um mir die dort oben hängenden Oliven zu holen. Sind schließlich die Saftigsten und es muss sich ja lohnen. Geerntet haben wir ca. 250 kg. Wie viel Liter Öl daraus werden, wird sich zeigen.
Morgen werden wir sie zum Trapistenkloster bringen und dort werden sie gewaschen und kalt gepresst. Wie der genaue Ablauf von statten gehen wird, werde ich sehen, dass lasse ich mir nicht entgehen. Muss ja schließlich wissen was aus meinen lieben Oliven wird.
Es ist wohl auch kein Wunder, dass dieses Jahr nur so wenige Oliven an den Bäumen hängen. Letztes Jahr war wohl das absolute Rekordjahr. Die Äste sind schon teilweise abgebrochen, weil sie so schwer wurden durch die vielen Oliven. Der eine Abt aus dem Trapistenkloster hat so etwas noch nie erlebt, und der lebt hier schon seit 60 Jahren. Letztes Jahr habe sie 2000 kg geerntet und haben dafür zwei Wochen gebraucht.
Bei meiner Kletterei in den Bäumen, wäre ich doch glatt auf diesen kleinen Kollegen getreten. Zum Glück war es keine Schlange. Die gibt es hier auch sehr viel. Auch Giftige.
Im Trapistenkloster ist gestern ein anderer Abt gestorben. Er wurde 94 Jahre alt und lebte im Kloster seit seinem 14. Lebensjahr. Er war noch vor zwei Tagen spazieren, hat sich hingelegt und ist nicht wieder aufgestanden. Morgen findet die Beerdigung auf dem Klostergelände statt. Sie haben dort ihren eigenen kleinen Friedhof. Auf diesem liegen außer den Mönchen auch noch ein christlicher und ein muslimischer jordanischer Soldat, deren Leichen die Brüder aus der Kommunität, bei dem Wiederaufbau der Anlage hier gefunden haben.
Morgen werden wir sie zum Trapistenkloster bringen und dort werden sie gewaschen und kalt gepresst. Wie der genaue Ablauf von statten gehen wird, werde ich sehen, dass lasse ich mir nicht entgehen. Muss ja schließlich wissen was aus meinen lieben Oliven wird.
Es ist wohl auch kein Wunder, dass dieses Jahr nur so wenige Oliven an den Bäumen hängen. Letztes Jahr war wohl das absolute Rekordjahr. Die Äste sind schon teilweise abgebrochen, weil sie so schwer wurden durch die vielen Oliven. Der eine Abt aus dem Trapistenkloster hat so etwas noch nie erlebt, und der lebt hier schon seit 60 Jahren. Letztes Jahr habe sie 2000 kg geerntet und haben dafür zwei Wochen gebraucht.
Bei meiner Kletterei in den Bäumen, wäre ich doch glatt auf diesen kleinen Kollegen getreten. Zum Glück war es keine Schlange. Die gibt es hier auch sehr viel. Auch Giftige.
Im Trapistenkloster ist gestern ein anderer Abt gestorben. Er wurde 94 Jahre alt und lebte im Kloster seit seinem 14. Lebensjahr. Er war noch vor zwei Tagen spazieren, hat sich hingelegt und ist nicht wieder aufgestanden. Morgen findet die Beerdigung auf dem Klostergelände statt. Sie haben dort ihren eigenen kleinen Friedhof. Auf diesem liegen außer den Mönchen auch noch ein christlicher und ein muslimischer jordanischer Soldat, deren Leichen die Brüder aus der Kommunität, bei dem Wiederaufbau der Anlage hier gefunden haben.
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